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Holzbrinck übernimmt Netdoktor

Die Verlagsgruppe Georg von Holzbrinck kauft das Gesundheitsportal netdoktor.de.

Netdoktor gehört – neben onmeda.de – zu den best besuchtesten Gesundheitsportalen im deutschsprachigen Raum.

Beteiligungen / Käufe der Holzbrinck-Gruppe, die für Furore sorgten:

  • helpster.de – Portal zur Bewertung von Ärzte
  • arzt-preisvergleich.de – Portal zur Versteigerung von ärztlichen Leistungen (Ärzte unterbieten sich gegenseitig)
  • studivz.de – eine Studentencommunity

Man darf gespannt sein, was noch folgt…

Medizinische Bilder

Wer medizinische Bilder für einen Vortrag sucht, wird im Netz fündig. Hier einige Quellen für medizinische Bilder:

1) Natürlich eignet sich Google für die Suche von Bildern, dort findet man eine spezielle Bildsuchseite: Google Bildsuche. Bei der Verwendung sollte man natürlich auf die Rechte Dritter achten.

2) HONmedia von der Stiftung Health On the Net bietet eine Sammlung von ca. 6800 Bildern und Videos in mehr als 1700 medizinischen Kategorien. Auch wird man fündig.

3) Eine Linksammlung von Bildersammlungen gibt es bei Medical Images an Illustrations, eine Seite des Karolinska-Institus (Schweden)

4) Individuelle medizinische Illustrationen können Sie bei Medixtra – Medizinische Illustrationen erstellen lassen.

Europäisches Gesundheitsportal

Ein relativ neues digitales Gesundheitsportal der Europäisches Kommission, http://health.europa.eu ist seit Mitte 2006 online. Besucher finden unter anderem Fragen und Antworten zu infektiösen Erkrankungen, Ernährungstipps und Bioterrorismus. Zu den einzelnen Gesundheitsthemen werden dem Besucher Informationen zu laufenden EU-Projekten angeboten.

Viele der angebotenen Informationen gab es am Anfang nur auf Englisch. Viele Informationen sind inzwischen auch auf Deutsch erhältlich.

StudiVZ auf Platz 1

Nach der aktuellen Statistik (für Mai 2007) der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) lag die Internet-Community StudiVZ (eine Community von Studenten) bei der Zahl der Seitenaufrufe in Deutschland auf Platz 1 und löste damit T-Online ab.

Die Plätze 1-5 nach Pageimpressions (Seitenaufrufe) belegten:
1. StudiVZ (2.594.074.988)
2. T-Online (2.176.356.355 )
3. Yahoo (1.064.232.614)
4. mobile.de (1.030.806.970)
5. ProSieben online (713.957.313)
Das Bild verändert sich, wenn man sich die Zahl der Visits (Besuche) anschaut:
1. T-Online (262.747.330)
2. MSN (212.618.943)
3. ProSieben Online (147.184.536)
4. Yahoo (146.101.832)
5. AOL (88.576.141)

Besucherzahlen von Gesundheitsportalen:
Onmeda.de (1.463.519 Visits, 9.397.114 Pageimpressions)
Qualimedic.de (1.247.527 Visits, 10.643.959 Pageimpressions)
Deutsches Ärzteblatt (681.355 Visits, 3.323.915 Pageimpressions)
Ärzte Zeitung Online (660.188 Visits, 1.772.387 Pageimpressions)
Lifeline (605.349 Visits, 3.978.416 Pageimpressions)

Neues Portal zur Klinikbewertung

Ein neues Informationsportal zur Klinikbewertung hat seine Toren geöffnet.

medmonitor.de ist eine Plattform zur Bewertung von Kliniken und deren Abteilungen. Die Kliniken werden von Patienten bewertet und sollen so andere Patienten bei der Suche nach der geeigneten Klinik helfen. Der Bewertende muss ein umfassendes Formular ausfüllen. Die Angaben werden analysiert und von medmonitor (automatisch) bewertet.

An erster Stelle steht eine Kliniksuche. Der Suchende erfährt zudem wie oft die Behandlung in der ausgewählten Klinik stattgefunden hat. Diese Leistungsdaten sind aus dem Qualitätsbericht 2004. Kliniken haben die Möglichkeit, aktuellere Daten einzustellen.

Die Idee ist innovativ. Das Konzept steht und fällt mit der Qualität und der Zahl der Bewertungen. Die wenigsten Häuser sind derzeit bewertet.

Keine Sorge – nur Spam

Es kann passieren, dass Sie in den nächsten Tagen, folgende E-Mail erhalten:

Sehr geehrter Seiteninhaber oder Webmaster der Domain www.domain.de,

bei der Indexierung Ihrer Webseiten mussten wir feststellen, dass auf Ihrer Seite Techniken angewendet werden, die gegen unsere Richtlinien verstossen. Sie finden diese Richtlinien unter folgender Webadresse:

http://www.google.de/webmasters/guidelines.html

Um die Qualitaet unserer Suchmaschine sicherzustellen, haben wir bestimmte Webseiten zeitlich befristet aus unseren Suchergebnissen entfernt. Zurzeit sind Seiten von www.domain.de fuer eine Entfernung ueber einen Zeitraum von wenigstens 30 Tagen vorgesehen.

Wir haben auf Ihren Seiten insbesondere die Verwendung folgender Techniken
festgestellt:

*Seiten wie z. B. domain.de, die zu Seiten wie z. B.
http://www.domain.de/index.htm mit Hilfe eines Redirects weiterleiten, der nicht mit unseren Richtlinien konform ist.

Gerne wollen wir Ihre Seiten in unserem Index behalten. Wenn Sie wollen, dass Ihre Seiten wieder von uns akzeptiert werden, korrigieren oder entfernen Sie bitte alle Seiten, die gegen unsere Richtlinien verstossen. Wenn dies erfolgt ist, besuchen Sie bitte die folgende Webadresse, um weitere Informationen zu erhalten und einen Antrag auf Wiederaufnahme in unseren Suchindex zu stellen:

https://www.google.com/webmasters/sitemaps/reinclusion?hl=de

Mit freundlichen Gruessen

Google Search Quality Team

Das ist natürlich keine Mitteilung von Google selbst, es ist nur Spam. Aber so gut gemacht, dass man durchaus denken könnte, es ist von Google. Nein, keine Angst. Sie müssen nichts unternehmen, löschen Sie einfach die E-Mail.

Pillen aus dem Netz – Versandapotheken

In Deutschland gibt es mehr als 21.000 Apotheken.

Seit Juni 2000 gibt es die erste Online-Apotheke, die Ihren Sitz in den Niederlanden hat, nämlich Doc Morris. Doc Morris bietet Medikamente günstiger an als niedergelassene Apotheken.

Mit Doc Morris fing alles an, inzwischen gibt es zahlreiche Versandapotheken im Internet und zahlreiche Medikamenten-Preisvergleiche, die die günstigste Apotheke ausfindig machen können. Seit 2004 ist der Versandhandel mit Medikamenten auch in Deutschland erlaubt und Apotheker können bei verschreibungsfreien Medikamenten die Preise selbst festlegen. Mittlerweile sind ca. 1400 Apotheken im Besitz einer Versandlizenz.

Die Stiftung Warentest hat im Februar 2005 einige Versandapotheken getestet. Inzwischen dürfte der Markt sich zwar verändert haben, aber dennoch ist die Übersicht interessant: Vergleich Versandapotheken.

Der Gesamtanteil der Online-Apotheken ist kaum der Rede wert und liegt im Moment auf 4 Prozent. Versandapotheken sind vor allem für chronisch Kranke interessant, die langfristig planen können und so ihre Medikamente günstiger bestellen können.

Ein weiterer Vorteil der Versandapotheken ist die Diskretion. Es fällt sicher leichter, online eine Hämorrhoiden-Creme zu bestellen, als sich „seinem“ Apotheker anzuvertrauen.

Für Menschen, die eine akute Erkrankung haben, wird der Weg zur Apotheke „um die Ecke“ weiterhin die erste Wahl bleiben. Deshalb denken schon einige Unternehmen darüber nach, Online-Bestellungen von Medikamenten mit niedergelassenen Apotheken zu verknüpfen (vormittags bestellt, nachmittags abgeholt).

Die Versandapotheken werden also nie die bestehende Apothekenstruktur ersetzen können.

Web 2.0 Gesundheitscommunity

Es ist soweit, die erste Web 2.0 basierte Gesundheitscommunity ist online.

Imedo.de heißt die Internetseite und richtet sich in erster Linie an Patienten.

Patienten können andere Patienten nach Rat fragen. Sie können Ziele festlegen und sich dabei von anderen Menschen unterstützen lassen.  Wer es schafft weitere 25 Freunde für die Seite zu werben, erhält die Praxisgebühr für ein Jahr von imedo.de erstattet.

Interessantes Projekt. Viel Erfolg!